160 Seemeilen stehen noch aus, bei unserem letzten Abschnitt mit der Annamera – von Cascais nach Porto.
Gut geschützter, aber teurer Liegeplatz in Cascais: 80,- Euro pro Tag!
Mehrere Tage beobachten wir zunächst das Wettergeschehen und als sich endlich der vorherrschende Nordwind zur Ruhe setzt, nutzen wir sogleich die Gelegenheit zum Aufbruch, auch wenn das stundenlange Motorfahrt bedeutet!
Als sich ein windschwaches Wetter-Fenster für die Fahrt nach Norden auftut, hält uns nichts mehr!Ein letzter Blick zurück in den gastlichen Hafen von CascaisDie meiste Zeit ist die See spiegelglatt und an Segeln ist überhaupt nicht zu denken!Schon nach 10 Seemeilen: die markante Landmarke von Cabo da RocaUnglaublich viel Schifffahrt und …..…. und eine Unmenge an Fischer-Bojen machen uns das Leben schwer…!Immer wieder kreuzen sie unseren Kurs….Einen seitlichen Sonnenuntergang hatten wir nur äußerst selten…Eine herrliche Abendstimmung: nur durch das Motorengeräusch getrübt!Es ist die letzte Nachtfahrt mit Annamera und das Ziel kommt schnell näherFrühstück mit (permanentem) Ausguck!Guter Aussichtsposten unter der SprayhoodSpäter dann auch noch Nebel, für uns ein äußerst seltenes Ereignis…,… das aber schon bald vorbei ist.Dennoch kommt das Land erst spät in Sicht!Doch bereits am Vormittag ist es soweit: bei schönstem Wetter!Einfaches Einlaufen, in den Rio Douro…,… nach Norden abgesichert von einem doppelten Molen-Bollwerk ..!In der Douro Marina: Ende gut, alles gut!Nicht nur dieser Törn, sondern 25.000 Seemeilen sind in acht Jahren ohne Havarien überstanden.Die erste Aktion in jedem neuen Hafen: Die lästigsten, immer gleichen, Formalitäten!Aber danach geht es sogleich auf zur ersten Erkundungstour, hier entlang des Rio Douro……. zunächst nach Vila Nova de Gaia, 3,5 Kilometer von der Douro Marina entfernt!Und von dort über die zweistöckige Brücke „Ponte de Luis I“ ins Getümmel von Porto….
Porto fasziniert auf Anhieb und wir wollen uns Zeit nehmen, Stadt und Umgebung zu erkunden.
