Das Ereignis des Jahres auf La Palma ist der Karneval am Rosenmontag, der Día de Los Indianos. Parodistisch werden die Indianos gefeiert, die heimkehrende Auswanderer insbesondere aus Venezuela und Kuba, die nach erlangtem Reichtum in ihre Heimat zurückkehren und nun von ihren daheim gebliebenen Familienmitgliedern feierlich empfangen werden. 

Dabei ist die Farbe WEISS zentraler Bestandteil der Party. Alle Teilnehmenden erscheinen nämlich in Weiß und bewerfen sich vor Ort ausgiebig mit Babypuder, um auch der Haut ein bleiches, Status förderndes, Aussehen zu verschaffen.
Nachdem wir (in Tazacorte) extra früh aufgestanden sind, schaffen wir es nach über einstündiger Fahrt nicht nur, um 10.00 Uhr in Santa Cruz einzutreffen, sondern auch noch einen der extrem begehrten Parkplätze zu ergattern. Unzählige Wohnmobile-Fahrer haben die besten schon längst Plätze belegt und kleiden sich nun (öffentlich) ein. Zur frühen Stunde geht es noch recht ruhig zu, als wir die Plaza Espania „inspizieren“ und „Puderattacken“ sind noch selten.
Etwas später gehen wir mit Tausenden zum Hafen, um symbolhaft die Heimkehrenden zu begrüßen, die mit der riesigen Schnellfähre von Teneriffa rüberkommen. Babypuder, Musik und Cuba Libre gibt`s umsonst und reichlich, was der guten Stimmung durchaus zuträglich ist: eine ausgelassene, friedliche Party im schönsten Sonnenschein.
Die herrliche Altstadt von Santa Cruz hat viel „alten“ spanischen Charme und wir erleben den Karneval aus den verschiedensten Persektiven, nur die Plaza Espania – heute in Plaza de Habana umgetauft – bleibt uns nun verschlossen, weil sie wegen Überfüllung abgeriegelt ist. Macht aber nichts. In den engen Gassen und auf allen Plätzen ist tolle Stimmung, mit viel lauter kubanischer Musik, Tanz und stilvoll gekleideten Menschen allen Alters. Babypuder wird reichlich verstreut, so dass die Stadt wie im Nebel zu versinken scheint.

e Farbe WEISS zentraler Bestandteil der Party. Alle Teilnehmenden erscheinen nämlich in Weiß und bewerfen sich vor Ort ausgiebig mit Babypuder, um auch der Haut ein bleiches, Status förderndes, Aussehen zu verschaffen.
Nachdem wir (in Tazacorte) extra früh aufgestanden sind, schaffen wir es nach über einstündiger Fahrt nicht nur, um 10.00 Uhr in Santa Cruz einzutreffen, sondern auch noch einen der extrem begehrten Parkplätze zu ergattern. Unzählige Wohnmobile-Fahrer haben die besten schon längst Plätze belegt und kleiden sich nun (öffentlich) ein. Zur frühen Stunde geht es noch recht ruhig zu, als wir die Plaza Espania „inspizieren“ und „Puderattacken“ sind noch selten.
Etwas später gehen wir mit Tausenden zum Hafen, um symbolhaft die Heimkehrenden zu begrüßen, die mit der riesigen Schnellfähre von Teneriffa rüberkommen. Babypuder, Musik und Cuba Libre gibt`s umsonst und reichlich, was der guten Stimmung durchaus zuträglich ist: eine ausgelassene, friedliche Party im schönsten Sonnenschein.
Die herrliche Altstadt von Santa Cruz hat viel „alten“ spanischen Charme und wir erleben den Karneval aus den verschiedensten Persektiven, nur die Plaza Espania – heute in Plaza de Habana umgetauft – bleibt uns nun verschlossen, weil sie wegen Überfüllung abgeriegelt ist. Macht aber nichts. In den engen Gassen und auf allen Plätzen ist tolle Stimmung, mit viel lauter kubanischer Musik, Tanz und stilvoll gekleideten Menschen allen Alters. Babypuder wird reichlich verstreut, so dass die Stadt wie im Nebel zu versinken scheint.