Segler-Alltag auf La Palma

Wir haben schon einen ganzen Monat nichts von uns hören lassen… Der Grund: genau wie beim Vulkan passiert im Moment recht wenig. Annamera liegt gut vertäut im Hafen von Tazacorte und wir lassen es uns ebenfalls gut gehen…

Verwöhn-Programm bei Freunden: Rehrücken mit „allem“

Das Wetter ist meistens prächtig und wir genießen kleinere und größere Wanderungen, gehen zum Einkauf „hoch“ nach Los Llanos (330 Höhenmeter), besuchen gelegentlich unsere Freunde zum fröhlichen Spiele-Abend (mit Übernachtung) und lassen uns vom Zahnarzt „quälen“: So fühlt sich zuhause an, eigentlich wie in Deutschland, nur unter der Sonne und ohne die grässlichen Corona-Beschränkungen.

Zahnreinigung und Implantate auf Spanisch

Ansonsten findet auch viel unter Deck statt, vor allem Filmschnitt, um unseren Rückstand in den Video-Episoden aufzuholen. Unser Decksalon ist der perfekte Ort zum Leben auf kleinstem Raum.

Unser aktuellstes Video.., mit reichlich Verspätung kürzlich fertig gestellt

Wir fühlen uns niemals ausgeschlossen und haben das Geschehen immer in Augenhöhe. Da die Temperaturen auch im März kaum über 25 Grad steigen, lässt es sich überall gut aushalten, zumal der auch Vulkan nur noch wenig Asche absondert und das Schiff längst nicht mehr so schmutzig ist.

Der Vulkan ist schon fast „handzahm“ geworden und der „Durchstich“ zu den verschütteten Orten macht Fortschritte
Abendstimmung in Tazacorte Pueblo…, oberhalb von Puerto Tazacorte gelegen und gut fußläufig zu erreichen
Morgenstimmung auf dem Roque de los Muchachos, hier bei frostigen Minusgraden!
Kurz vor der Gipfel-„Bezwingung“ des Roque, hier in etwa 2300 Metern Höhe
Im Baranco de los Angustias, fußläufig erreichbar von unserer Marina aus
Wilde Szenerie im Baranco de los Angustias (Schlucht der Ängste). Wehe, es kommt hier nach einem Starkregen mal das Wasser runter geschossen. Dann heißt es nur: „Rette sich, wer kann“!
Typischer Weg zwischen den Bananenplatagen